Ein Film, ein Streit – und zehn Tools, die das Journalistenleben leichter machen. Heute bei „Links oben“.
Natürlich ist über den verheerenden Hurrikan „Sandy“ viel gesprochen worden – am Ende sogar darüber, ob er nicht (mit-)entscheidend für die Präsidentenwahl in den USA sein könnte. Für Journalisten war „Sandy“ allerdings im täglichen Arbeiten schon herausfordernd genug, da hatte man über mögliche politische Konsequenzen noch gar nicht nachgedacht. Einen hoch interessanten Einblick in die Arbeit eines lokalen Senders während des Sturms gibt diese Dokumentation – rund 20 Minuten, die das Prädikat „sehenswert“ schlichtweg verdienen.
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Recherchieren im digitalen Zeitalter – das bedeutet für viele leider immer noch: mal eben googlen. Dabei gibt es so viel mehr und vor allem so viel bessere Möglichkeiten als den schnöden Blick in eine Suchmaschine. Zehn journalistische Recherchetools hat Stephan Dörner in seinem Blog zusammengetragen und vorgestellt.
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Die ehemalige Vorzeigepiratin Marina Weisband und der „Spiegel“ liegen gerade im öffentlichen Clinch um ein paar Zitate, von denen Weisband behauptet, sie seien wahlweise so nicht gefallen oder sinnentstellend wiedergegeben worden. Der „Spiegel“ wiederum bestreitet das, die Diskussion darüber findet öffentlich auf den Blogs der Beteiligten statt. Aber was könnte eine solche Auseinandersetzung für künftiges journalistisches Arbeiten bedeuten? Dirk von Gehlen hat sich darüber ein paar Gedanken gemacht.