Die „Rheinische Post“ steht vor einem Einstieg in Saarbrücker Zeitungsgruppe. Das berichtet das Portal „Meedia“ unter Berufung auf eigene Recherchen.
Damit würden die Düsseldorfer die Verlagsgruppe Holtzbrinck schnell nach deren Ausstieg als Mehrheitseigner ersetzen. Zwar wird die Übernahme der Anteile bisher nicht bestätigt, Dementis sehen aber auch anders aus. Gegenüber „Meedia“ bestätigte die „Gesellschaft für staatsbürgerliche Bildung Saar“, die momentan die Mehrheit hält, Gespräche mit der RP. Die Gespräche seien zudem auf einem „guten Weg“.
Für die RP wäre es die größte Übernahme ihrer bisherigen Firmengeschichte. Immerhin erwirtschaftet die Saarbrücker Verlagsgruppe mit 2700 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 330 Millionen Euro.