Drei Themen, die die Zukunft des Journalismus maßgeblich mitbestimmen dürften: Datenjournalismus, Finanzierung und das Thema Urheberrecht. Heute alle auf engstem Raum bei „Links oben“…
Datenjournalismus ist seit einiger Zeit auch in Deutschland zu einem großen Thema geworden. Auch wenn die Umwandlung von Daten in Information noch nicht überall zum journalistischen Handwerk gehört: Unbestritten ist, dass diese Darstellungsform im multimedialen Zeitalter erheblich an Bedeutung gewonnen hat. Stephan Weichert hat sich in den USA umgesehen und beschreibt u.a. anhand der Beispiele von „New York Times“ und der Nachrichtenagentur AP, welche Fertigkeiten Journalisten möglicherweise in einem Zeitalter mitbringen müssen, in dem vom Rohstoff Daten so viel zur Verfügung steht wie noch nie zuvor. Und weil wir gerade beim Thema Datenjournalismus sind, sei auch nochmal auf den ABZV-Datawrapper hingewiesen.
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Nein, das Thema Kopieren ist tatsächlich nichts Neues und auch kein Phänomen des ach so bösen Internets. Daten und Kultur sind schon seit 50 Jahren kopierbar und verfügbar, beschreibt das Blog „Fastvoice“ in einer ausführlichen (Kultur-)Geschichte des digitalen Kopierens. Um dann zu dem Schluss zu kommen: „Ein Thema, das die Unterhaltungsindustrie schon seit über einem halben Jahrhundert weitgehend verschlafen hat“.